Negative Emotionen wie Wut, Ärger, Trauer, Hilflosigkeit durch Selbstvergebung überwinden

Aloha

Deine Liebe und deine großartigen positiven Kräfte entfalten sich in dem Maße, wie du fähig bist, dich selbst zu lieben und das heißt, dir selbst zu vergeben.

Stell dir vor, es gab einen Streit, du bist sehr verärgert, und gar nicht bereit dem anderem zu vergeben.

So bleiben wir mit dieser Person (dem Täter oder der Täterin) durch unsere Emotionen und in Gedanken verbunden.

Diese Verbindung ist nicht stärkend, sondern sie entzieht dir Energie.

Das Gleiche passiert, wenn wir Schuldgefühle haben, weil wir glauben etwas falsch gemacht zu haben – wenn wir uns anklagen, schuldig fühlen und uns schämen.


Bild Versöhnung, Umarmung und Vergebung

Was ist zu tun?

In beiden Fällen dürfen wir dem Täter vergeben – einem anderen oder uns selbst – doch künstlich geht das leider nicht.

Wir beginnen damit, uns zu fragen, welche Gefühle der Täter in uns auslöst. Für diese Gefühle dürfen wir die Verantwortung übernehmen, denn es sind unsere Gefühle, und jetzt schauen wir einmal, was wir daraus machen können.

Wir können uns zum Beispiel rechtfertigen und glauben, der Täter werde Verständnis für uns entwickeln. Nun, das ist wohl selten der Fall und so verstricken wir uns tiefer in unsere negativen Emotionen.

Es ist also möglich, dass der andere nur darauf wartet, um noch mehr von seiner Negativität auf uns zu schütten – uns damit zu manipulieren, klein zu halten usw. – all das, weil er seine eigene Negativität gar nicht mehr alleine ertragen möchte.

All das geschieht natürlich unbewusst und nach einem einstudierten Muster – sowohl beim Täter, als auch bei uns.


Vom Problem zur Lösung

Lass uns zur Lösung probieren, die Situation und den Täter (einem Kollegen, Vorgesetzten, Partner) einmal mit anderen Augen zu sehen und damit eine Veränderung herbeizuführen.

Die Dinge können sich wirklich verändern, wenn wir uns ändern. Die Dinge können aus einem anderen Blickwinkel wirklich anders sein.

Erstens

Wir gehen davon aus, dass wir dieser Person begegnen, weil wir mit ihm ein negatives Gefühl teilen, zum Beispiel Hilflosigkeit, Wut, Trauer, Ängste usw.

Genau das gleiche Gefühl, was uns stört, trägt auch der Täter in sich und sein Zeil ist es, davon frei zu werden. Nur deswegen sucht er (oder sie) unbewusst eine Person, wo er das abladen kann.

Wir springen dann an und er glaubt, dass es ihm jetzt besser gehen wird. Möglicherweise sogar für eine kurze Zeit und auch nur dann, wenn wir mitmachen – wenn wir uns ärgern, rechtfertigen, weinen, streiten usw.

Zweitens

Diese negative Emotion vom Täter wegzunehmen oder wegzuzaubern liegt nicht in unserer Macht.

Das einzige, was wir wirklich kontrollieren könnten wären unsere Gedanken. Teilweise und auch nur schwer können wir unsere Gefühle und Emotionen kontrollieren. Aber diese sind oft tief in uns verborgen und wir sind ihrer häufig nur wenig bewusst.

Deshalb ist es unser Aufgabe – wenn wir wieder kurz davor stehen, dass unser »Roter Knopf« gedrückt wird, Zeit zu gewinnen und eben nicht gleich zu reagieren.

Atme tief und bewusst, denn das beruhigt. Der »Trick« liegt darin, uns zu entspannen (den Parasympatikus bzw. den Vagusnerv zu aktivieren).

Denke und sprich zu dir selbst: »Ich liebe mich, auch wenn ich diese Gefühle in mir habe und in Resonanz bin. In nehme mich vollständig an, mit allen meinen Gefühlen auch mit deren, welche mir gar nicht gefallen.

Ich liebe mich jetzt, wo ich gerade stehe und ich bitte um die göttliche Hilfe zu erkennen warum ich so reagiere?«

Wovor habe ich Angst? Was kann passieren? Was sagt diese Situation über mich?

Wahrscheinlich ist es keine Wahrheit und nur eine vom Ego getriebene Vorstellung, dass wir uns streiten.

Davon dürfen wir jetzt frei werden.

Drittens

Wir dürfen uns vergeben, dass wir in der Vergangenheit das Unwahre über uns dachten und uns so wenig wertschätzen.

Genauso dürfen wir uns vergeben, dass wir unseren Selbstwert von der Meinung eines anderen – dass wir unseren Selbstwert so häufig davon abgeleitet haben, was wir gewöhnt waren von unseren Eltern zu hören.

Auch, wenn diese gar nicht mehr da sind oder es so direkt zu sagen, so haben wir doch unbewusst entschieden weiterhin an unsere Minderwertigkeit zu glauben und uns so zu fühlen wie damals, als wir noch Kinder waren.

Viertens

Weil wir die Vergangenheit nicht ändern können, dürfen wir uns jetzt vergeben, dass wir immer noch genauso denken und reagieren wie damals.

Unsere Reaktion zu lösen und im Frieden zu bleiben, wenn der »Rote Knopf« gedrückt wird – das ist unsere Aufgabe.

Unsere Roten Knöpfe mit Ho'oponopono und Klopfen aufzulösen, ist der bessere Weg, als sich darüber zu ärgern, dass der Täter sich nicht so verhält, wie wir es von ihm – oder ihr – erwarten.


Praktiziere heute deine Selbstvergebung

Wenn du negative Emotionen, wie Wut, Hilflosigkeit und Resignation auflösen willst, dann beginne damit, dir selbst zu vergeben.

Praktiziere heute deine Selbstvergebung, lass die Vergangenheit los, damit sich deine wundervollen Kräfte entfalten können.

Hierin liegt der Schlüssel: Deine Liebe und deine großartigen positiven Kräfte entfalten sich in dem Maße, wie du fähig bist dich selbst zu lieben.

Sich selbst zu lieben, bedeutet sich bedingungslos zu vergeben. Sage »Ja« zu deinem Leben.

Herzliche Grüße und viel Freude

Ulrich

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Stichworte

Ärger, Hilflosigkeit, Minderwertigkeit, Resignation, Schuldgefühle, Selbstvergebung, Störungen, Trauer, Vergebung, Wut


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