Wie Menschen sich selbst im Wege stehen und wie du Selbstsabotage beendest

Menschen mangelt es allgemein nicht an Gelegenheiten oder an Ideen, die eigenen Lebensumstände zu verbessern. 

Verschiedene Untersuchungen an Universitäten, wie Harvard und Stanford haben belegt, dass der Mensch im 21. Jahrhundert über mehr Fähigkeiten verfügt als er in 100 Leben ausleben könne. 

Man schätzt dabei, dass der Durchschnittsmensch jährlich vier Ideen hat, die ihn auch tatsächlich zu einem Millionär machen könnten. 

Die bittere Wirklichkeit lautet also, dass Menschen weit unter ihren Möglichkeiten leben, weil sie sich selbst sabotieren.

In Regel stehen Menschen sich selbst im Wege, wenn es darum geht, wirklich etwas entscheidend zu verändern.

Bild: Ängste Zweifel Zögern Emotionen

Diese inneren Blockaden lassen sich in drei Kategorien einteilen:

  • destruktive Gedanken
  • destruktive Emotionen
  • destruktives Verhalten

Der größte Hinderungsgrund zu harmonischen Beziehungen, Glück, Wohlstand und Gesundheit, sind unsere destruktiven Muster, lebensfeindliche Überzeugungen und schlechte Angewohnheiten.

All diese Ängste, die Gedanken an Versagen, Selbstzweifel, mangelndes Vertrauen, Ängste, Wut, Jähzorn, Schuldgefühle, die einen Menschen festhalten oder das Glück wieder zerstören, können wir mit dem Begriff Selbst-Sabotage zusammenfassen.

Der Ursprung unser destruktiven Muster

Alles, was einen Menschen innerlich davon abhält, erfolgreich, glücklich zu sein oder sich einfach weiterzuentwickeln, findet seinen Ursprung in Ereignissen in der Vergangenheit. 

Unser Leid und Unvermögen sind die Auswirkungen und die Ernte traumatischer Erlebnisse in Vergangenheit. Es sind die Reaktionen auf Gedanken, Worte und Taten.

Irgendetwas ist in der Vergangenheit passiert und das wirkt in die Gegenwart hinein.

So hängen Menschen oft in ihren Gedanken noch 5, 10, 20, 30 Jahre zurück und sind an Ereignisse gefesselt, die längst vergangen sind: in der Kindheit oder in der Ahnenreihe.

Wer an einer belastenden Vergangenheit festhält, verpasst die Gegenwart – den einzigen Moment, in dem man wirklich leben kann.

All die negativen, uns selten bewussten Emotionen hindern einen Menschen daran, etwas in seinem Leben zu verändern und sein volles Potenzial auszuschöpfen.

Ja, sicherlich kennst du das Gefühl, dich wie gefangen zu fühlen; in deinen wiederholten Gedanken – Tag für Tag, erlebst dieselben Emotionen und hast Gewohnheiten, die dich nicht weiterbringen.


Die Folgen von anhaltender Wut, Groll und Hilflosigkeit können schlechte Beziehungen, Verlust von Geld und Krankheit sein


Destruktive Gedanken verändern das Gehirn

Negatives Denken und destruktive Emotionen kosten unsere Energie und unsere Lebensfreude. Sie erzeugen Stress und Dauerstress macht krank. Sie wirken wie ein Gift. 

Die dritte Kategorie, das destruktive Verhalten erzeugt in uns Schuldgefühle, weil wir gegen unser besseres Wissen und gegen unsere Werte handeln. Die Gefühle von Schuld und Scham schwächen dich weiter.

Neurologische Untersuchungen haben bewiesen, dass negative Gedanken und Emotionen unser Gehirn und unseren gesamten Körper verändern. Es ist ein neuro-chemischer Cocktail, den wir uns selbst verabreichen. 

Negatives Denken führt dazu, dass sich unser Körper primär im Überlebensmodus befindet. Der für das kreative Denken zuständige Frontallappen wir unterversorgt und stattdessen mehr Energie ins Stammhirn und in die Extremitäten geleitet. 

Destruktives Denken führt zu destruktiven Gefühlen und Emotionen und entsprechende Neurotransmitter, Neuropeptide und Hormone durchfluten unseren Körper. All das bedeutet letztlich Stress und der Körper wird auf Angriff, Flucht, Tot-stellen oder Fortpflanzung ausgerichtet.

Der Sympathikus arbeitet mehr als der Parasympathikus – jener Teil unseres Nervensystems, der uns entspannt, heilt, verjüngt und mit höheren Fähigkeiten ausstattet.

Denken wir mit Groll und Wut an einen Täter, an ein Unrecht oder »wie dumm« wir waren, dann bringt uns das augenblicklich in den Überlebensmodus. Jede Zelle wird in Alarmzustand versetzt, doch deinen Täter stört das wenig.

Immer wenn du an ein Ereignis in der Vergangenheit bewusst oder unbewusst denkst, enttäuscht, traurig oder wütend wirst, dann schadest du dir selbst.

Manchmal muss jemand nur eine Bemerkung machen, um deinen roten Knopf zu drücken – und all deine Energie verbrennt in deinem Zorn.

Milch, die einmal verschüttet wurde, kann man nicht zurück  füllen. Am besten ist es, nicht zu viel Zeit damit zu verschwenden, sich selbst zu vergeben und glücklich weiter zu machen.

Um allerdings unsere Ziele zu erreichen, 

glücklich, frei, selbstbestimmt, in Leichtigkeit brauchen wir Energie.

Diese geben uns positive Gedanken, positive Emotionen und ein konstruktives Verhalten.

Das Ziel in unserer Lösungs-orientierten Arbeit lautet deshalb, dass du wieder in deine Kraft kommst bzw. das loslassen kannst, was dir Kraft und Lebensfreude nimmt.

Wir helfe dir dabei, deine unbewussten Programmen zu finden und zu lösen.

Bild Versöhnung, Umarmung und Vergebung

Wie lautet die Lösung?

Es gibt verschiedene Herangehensweisen, weil jeder Mensch einzigartig ist. Es gibt kein Allheilmittel für alle, aber alle Methoden gipfeln im Loslassen.

Letztlich darfst du deine inneren Blockaden noch einmal anschauen, fühlen, erkennen, in deinem Herzen transformieren und dann loslassen.

Bisher wurden deine traumatischen Erlebnisse nicht geheilt und deshalb wirken sie. Die Lösung beruht darin das Erlebnis aus Sicht des Erwachsenen neu zu bewerten und dann gehen zu lassen.

Das Ziel ist immer das große Loslassen

Die Abkürzung sich von der Vergangenheit, den belastenden Emotionen zu trennen und damit die erfolgsverhindernden Blockaden zu lösen, ist das große Loslassen: die Vergebung. 

Was Nelson Mandela antwortete

Als Nelson Mandela nach 27 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wurde, wurde er gefragt, wie groß sein Groll und seine Wunsch nach Vergeltung gegen die Apartheitsregierung sei.

Er antwortete darauf: »Wenn ich noch Wut und Groll in mir trüge und nicht vergeben hätte, dann würde ich zwar ein physisches Gefängnis verlassen. Ich wäre allerdings immer noch in meinem eigenen psychischen Gefängnis gefangen.«

Die Heilung des Inneren Kindes und des Herzens

Über die Vergebung gibt es viele verwirrende Ansichten, doch in der Art und Weise, wie Petra und ich es unseren Teilnehmern zeigen, ist es ein schrittweiser Prozess der Befreiung.

Es ist ein klarer, didaktischer schrittweiser Weg hin zur Selbstbestimmung. Vergebung bedeutet die Vergangenheit endgültig zu entlassen und danach steht dir wieder all deine natürliche Lebensenergie zur Verfügung. 

Wir machen das nicht eins, zwei, drei, sondern als einen Weg der Erkenntnis, der heilsamen Transformation, der Heilung des Inneren Kindes, des Herzen und der Heilung der Beziehung zu sich selbst.

Wenn wir aufhören an den Verletzungen der Vergangenheit festzuhalten und über einen Verlust zu klagen, dann werden wir gewahr, dass wir bereits alles haben, um den nächsten Schritt zu tun – in unser Glück. 

Wie emotional reife Menschen denken und handeln

Erfolgreiche und emotional reife Menschen sind lösungsorientiert und streben nach Selbstbestimmung, während weniger erfolgreiche, unglückliche Menschen weiterhin auf das Problem starren und über Dinge jammern, die definitiv nicht mehr zu ändern sind.

Kannst du dir vorstellen, dass es Menschen gibt, die schon ihr eigenes Leben oder das Leben von anderen ruiniert haben, nur weil sie zum Beispiel nicht vergeben wollten? Vergebung ist deshalb ein Geschenk, dass man sich selber macht.

Ein Schlüssel zum Frieden, zum Glück, Wohlstand und zur Erkenntnis.

Was geschehen ist, ist geschehen und das Einzige was man ändern kann ist seine Sichtweise.

Vergebung bedeutet nicht Dinge gutzuheißen, sondern daraus zu lernen und nach vorne zu blicken.

Erfolgreiche Menschen fragen sich immer, was sie aus einer Situation lernen können und handeln. Sie sind flexibel.

Bild: Ruhe Entspannung Vergebung Frieden

Gedanken zur Heilung deines Herzens

Du bist ein ewiges spirituelles Wesen und Glück und innerer Frieden sind dein Geburtsrecht. Vergebung ist ein Schlüssel zu deinem Glück, während das Trachten nach Vergeltung, Enttäuschung und Bitterkeit nur noch mehr Leid erzeugt. Öffne dich der Liebe zu dir selbst.

Genauso, wie die Ursache all unserer gegenwärtigen Probleme in uns liegt, so finden wir alle Lösungen ebenfalls in uns. Die Lösung liegt im Loslassen des Widerstandes und dann nach Lösungen Ausschau zu halten.

Du bist ein ewiges spirituelles Wesen, das geführt ist – geführt um zu wachsen und sich weiterzuentwickeln.


Ein Ausblick in eine bessere Zukunft

Wie vergibt man und wie stellt man die Dinge wieder richtig? Wie wird man frei und wie können Glück, Zuversicht und innerer Frieden wie von selbst ins Leben fließen?

Die alten Hawaiianer hatten dafür eine Methode, die sie Ho'oponopono nannten. Ho'oponopono bedeutet »die Dinge wieder richtig stellen«.

Es ist richtig und wichtig, es ist dringend, dass wir »die Dinge wieder richtig stellen« – die Ereignisse in der Vergangenheit und in der Gegenwart.

Mit herzlichen Grüßen

Ulrich

Einfach und klar.

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